LED-Anbieter in Deutschland: Die Lang AG | Professionelles System

2021-11-04 02:22:46 By : Ms. Yolanda Lee

Seit 40 ist die Lang AG, eine der führenden europäischen Firmen für die Vermietung und den Verkauf von visueller Präsentationstechnik und deren Peripherie, sowie Vorreiter und Meinungsbildner für Dienstleister und Hersteller der Branche. Das Unternehmen hat den Installations- und Rental-Markt auch in Bezug auf LED-Technologie stark beeinflusst.

Zwischenzeitlich ist es ein Gütesiegel für ein Produkt, ins Lang-Portfolio aufgenommen. Unser Autor Achim Hannemann stellt das Unternehmen und seine LED-Lösungen vor.

Paul Detlef Lang gründete 1978 mit seiner Frau Gabriele im Wohnzimmer und der angrenzenden Garage in Wipperfürth das Unternehmen „Audiovision Paul D. Lang“. Dort erstellte man Diashows und vermietete professionelle Diaprojektoren für Multivision-Shows an einen Dienstleister.

1988 kamen die ersten Video-Großbildprojektoren auf den Markt. Die Geräte wogen bis zu 180 kg, waren schwierig und aufwendig zu justieren, reparaturanfällig und noch extrem teuer.

Gleich gesetzt Lang auf Projektion und investiert in die ersten 3Chip-Projektor-Technologien, die transflektive LC-Lichtventil- Technik mit dem Hughes-JVC-ILA (Image Light Amplifier), DLP/DMD-Technik von Digital Projection oder die transmissive-LC- Technik von Barco usw. Die Branche boomte, und personal, gerade im technischen Bereich, musste das Unternehmen schnell aufgestockt werden.

Nach der Umfirmierung 1994 in Lang Audiovision GmbH und dem Umzug in den Industriepark Lindlar in einem 1.200 m² großen Gebäude wurde das Unternehmen 2007 zur heutigen LANG AG.

Zum 30-jährigen Firmenjubiläum übergeben Paul Detlef und Gabriele Lang 2008 sterben Geschäftsführung an ihren Sohn Tobias und wechseln in den Aufsichtsrat.

Zwischenzeitlich wurde der Vorstand um Peter Mathia erweitert, die Belegschaft auf 250 Mitarbeiter vergrößert und der Umsatz von 5.000 DM im Anfangsjahr 1978 auf derzeit rund 62 Mio. Euro gesteigert.

In Europa befinden sich mit Lang Baranday in der Schweiz, Lang UK in Großbritannien und Lang Iberia in Spanien weitere eigenständige Unternehmen.

Die Erfolgsrezepte des Unternehmens sind: stetige Weiterbildung des Personals und damit immer auf dem neusten Stand der Präsentationstechnologie zu sein, die Nähe zum Markt und damit ein Gespür für Trends und technologische Innovationen zu entwickeln, die den Markt antreiben, um kurzfristig in die richtigen Produkte und Technologien investieren zu können, sowie ein vertrauter Teamgeist mit glücklichen Mitarbeitern.

Weitere Details über das Unternehmen finden sich im Artikel „40 Jahre Lang AG: Herausforderungen, Chancen & Meilensteine“ aus der PROFESSIONAL SYSTEM 6.2018.

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Auf dem 10.000 m² großen Gelände sticht das dreigeschossige, moderne 1.200 m² umfassende Bürogebäude hervor, weiterhin finden sich hier Service- und Entwicklungsräume, das Hochregallager sowie separate LED- und Display-Lager.

Bereits 2010 wurde auf dem Gelände die Lang Academy eröffnet, eine Weiterbildungseinrichtung für den AV-Markt. Hier finden Produktschulungen, Demos, Testaufbauten und Events für Kunden und Interessenten statt. Inhaltlich geht es um Schulungen der komplexen Videotechnik, auch neben Hochleistungsprojektoren, Videodisplays und LEDWänden auch zum Beispiel um Videoprozessoroder Medienserversysteme.

Die Lindlarer Aus- und Weiterbildungsinstitution ist Authorized Training Center namhafter Hersteller wie Analog Way, AV Stumpfl, Barco, Epson und Panasonic. Darüber hinaus werden Thementage zu aktuellen Technologien angeboten.

Seit 2015 bietet das Lang Forum neuen Raum für interdisziplinäre Forschung und Entwicklung innovativer Ideen und deren Umsetzung. Hier Werden im eigenen, dienstleistungsspezifischen und nicht kundenspezifischen Lösungen entwickelt. Die LANG AG sieht sich hier als Schnittstelle zwischen den Herstellern und dem AV-Markt. So entstehen gelegentlich individuelle Innovationen wie der radarTOUCH, ein auf IR-Laser-Touch Technologie basierendes Touch-System.

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Schon 1990 beschäftigten sich die Lang-Spezialisten mit Großdisplays, noch bevor die ersten Plasma- oder LCD-Bildschirme auf den Markt kamen. So hatte man als eines der ersten Unternehmen in Europa die Sony Jumbotron (Videowall aus Flutstrahl-CRTs) im Vermietpark. Schon bald folgten Investitionen in LED-Produkte der Hersteller INFiLED, Samsung, Absen, Aoto, Leyard, Barco und Desay.

„Im Prinzip sind wir herstellerunabhängig, doch nur sterben von unseren Spezialisten auf Herz und Nieren geprüften schaffen es ins Portfolio, die Zustimmungen vorausgesetzt. Wir prüfen jedes Produkt und dessen Spezifikationen vor Auslieferung vor Ort in China, sei es Bildqualität, Kontrastverhalten, Farbraum, Helligkeit, Seitenblickwinkel, Verarbeitung der Module und Platinen, LEDs, Treibern und Netzteilen oder die mechanische Präzision. Auch ist nicht immer HDR drin, wo HDR draufsteht“, erklärt lächelnd Oliver Maaßen, Produktmanager LED.

Das vermietete Equipment wird immer vor Auslieferung und bei Rücklieferung einer Qualitätskontrolle mit Service durchgeführt. Mit präzisen Messinstrumenten, wie z. B. dem Konica Minolta Spektralradiometer CS-2000A, kann geringste Leuchtdichten von 0,0005 cd/m², Farbräume und ein Kontrastverhältnis bis zu 1.000.000:1 gemessen werden.

Auch Reparaturarbeiten werden in den eigenen Werkstätten durchgeführt, selbst einzelne SMDs werden getauscht. Für Integratoren bietet man neben der besten Produktauswahl auch die Entwicklung der Unterkonstruktion, die Kalibrierung der Module oder die Lieferung der Peripherie, sowie Prozessor- und Videotechniktechnik an.

„Wir haben für den Rental-Markt Pixelpitch-Module von 1,5 mm bis 18 mm auf Lager, aber auch Lösungen für Festinstallationsanwendungen mit 0,9 mm PP wie z. B. in Leitwarten oder Konferenzräumen. Erst kürzlich haben wir uns neben der DB3.4 LE für ein weiteres Produkt von INFiLED entschieden.

Mit einem Pixelpitch von 2,6 mm sterben sterben INFiLED DB2.6 LE mit einer wahren Qualität, sterben dank der verwendeten Black-Face- und Black-Body-LEDs einen auffallend hohen Schwarzwert haben.“

„Ein weiterer Vorteil ist, dass sich die Module konkav als auch konvex curven lassen lassen. Außerdem ermöglichen die integrierte Edge-Protection und die intuitive Mechanik der DB2.6 LE, eine besonders einfache Handhabung und somit kurze Auf- und Abbauzeiten.“

„Und gerade heute bauen wir in der Lang Academy die kürzlich erworbene ROE Black Marble 4, also einen begehbaren LED-Floor, auf, um die Inventarisierung des Materials. Durch unsere ständigen Kontakte mit den Fabriken in Shenzhen nehmen wir oft auch Einfluss auf das Design einer Serie, oder technische Anregungen von uns werden übernommen. So entsteht dann eine Lang Edition Serie.“

„Fällt nötig, modifizieren wir sogar Module im eigenen Haus. Flighcases, Rigging Zubehör, Halterungen, Ständer oder Ständer dafür entwickeln wir meistens selbst“, erläutert Benjamin Valbert, Director LED & Displays, stolz.

Aber auch viele Systemintegratoren AG schätzen das Know-how der Lang für Fixinstallationslösungen. Erst kürzlich wurde z. B. in Frankfurt im Kaufhaus MyZeil ein Samsung LED-IF040H-Informations-Werbedisplay mit den Abmessungen 5,3 × 3 m mit 4 mm PP, bestehend aus 11 × 4 Cabinets von Ben Hur installiert.

Um Planern, Systemintegratoren und Firmen sterben Arbeit zu erleichtern Verleih auf schnellstem Wege LED-Projekte zu planen und LED-Installationen zu konfigurieren, hat LANG sterben Software Configured Developed. Bei ConfiguLED handelt es sich um ein hilfreiches Planungsgadget in Form eines LED-Kalkulators.

Er beinhaltet derzeit 31 verschiedene LED-Produkte mit diversen Pixelabständen und Eigenschaften. So können gewünschte Installationen einfach geplant und das passende Produkt für den jeweiligen Zweck herausgefiltert werden.

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Braucht der Markt eine Lösung, die von etablierten Herstellern nicht angeboten wird, WIRD das Lang-Team selbst innovativ. Für eine LED-Wall Installation am Frankfurter Flughafen entwickelt man unter dem Namen „Media FireProtect“ eine spezielle LED-Cabinetvariante, um den Brandschutzvorgaben des Flughafens zu entsprechen.

Das Ziel ist hier, den Brand am Ursprungsort, unmittelbar nach Entstehung zu löschen und eine Ausbreitung zu verhindern. Zum Einsatz kommen in den Modulen verbaute kleine Glaskolben oder größere Kartuschen mit Löschmittel.

Aktuell arbeitet man an einer hochauflösenden LED-Display Single Unit Variante im Größenbereich von 110″ bis 150″. Der Aufbau, die Handhabung und Bedienung sollen so einfach wie bei einem Fernseher werden. In der neuen Konferenzraum Konzept Serie WIRD ES ZUR Interaktivität Auch Eine Eigene Touch- Variante geben.

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Zur (nahen) Zukunft des LED-Marktes äußert sich Tobias Lang, Vorstandsvorsitzender Lang AG, wie folgt: „Wir sind ziemlich vorausschauend, dass. im LED-Bereich ein ganz starkes Thema innerhalb der nächsten drei Jahre WIRD. Das ist aber in meinen Augen eine of this Nischen, sterben vorübergehend in der AV-Welt leben, denn fünf Jahre weiter ist das vielleicht ein Consumer-Thema nach heutigem Stand. Wir glauben zum Beispiel auch, dass die Signalübertragung stärker zum Netzwerkkabel hingeht – über ein Internetprotokoll Werden in Zukunft mehr und mehr Videosignale übertragen. Das ist ein Umbruch, der schon in diesem Jahr beginnt. Aber dies sind Dinge, die in zehn Jahren keinen mehr interessieren …“

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(Mo. - Do. 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr, Fr. 9.00 bis 15.00 Uhr)